vlaMas Photography Fotograf aus dem Burgenland für Hochzeit, Familie & Portraits

Unterwegs in den südlichen Nachbarländern

Letzte Woche hieß es auch für mich nach langer Zeit wieder Urlaub, Urlaub. Bereits am Freitag ging die Reise nach Slowenien, genau genommen nach Portoroz. Da wir dort zu Fünft unterwegs waren, buchten wir im Vorfeld der Reise ein entsprechendes Appartement. Geworden ist es schließlich eines am Hafen der Stadt: Marina Portoroz.

Fisch mit top Aussicht

Die Lage war gut. Obwohl der Weg zur Strandpromenade (mit allerlei Restaurants und Bars) mit rd. 15 Minuten Fußweg vergleichsweise lang war, genoß ich hier v.a. die Nähe zum Hafen und dessen Abgeschiedenheit von den zahlreichen Touristen. Da sich in unmittelbarer Nähe kein direkter Meerzugang sondern lediglich ein Pool mit etwa 5 x 15 m befand, war auch von (Kinder-)Geschrei keine Spur.

IMG_5433

Einen Abend waren wir in der Nachbarstadt Piran HERVORRAGEND (!!) Fisch essen. Obwohl deren Strandpromenade wohl unzählige Speisen in top Qualität bereithält, haben wir uns für das Lokal Pavel entschieden. Trotz der Tatsache, dass ich eher kein typischer Verfechter von Fisch bin, habe ich mich am Lachs-Filet versucht – und es war großartig! Auch die Fischplatte für 3, die sich im Endeffekt eher als Hauptspeise für 4 Personen herausgestellt hat, war vorzüglich.

IMG_5438

Wechsel in den Süden

2 Nächte später ging es etwas weiter südlich nach Opatija, Kroatien. Diesmal hatten wir 5 Nächte Halbpension im Hotel Remisens Ambasador Opatija gebucht. Neben Deutschen, einigen Österreichern sowie Russen, waren v.a. auch italienische Gäste im Hotel zugegend. Wer in diesem Hotel (erneut) auf traditionelle Fisch-Speisen aus ist, wird leider enttäuscht – lediglich panierte Filets oder Speisen wie Lasagne, Schweinsbraten, Gnocchi etc. wurden angeboten.
Bevor wir das Remisens gebucht hatten, war zunächst unsere Überlegung ob wir nicht doch ebenso in Opatija ein Appartement direkt am Meer buchen und dann einfach selber kochen oder auch dort Restaurants in der Umgebung aufsuchen sollten. Doch wer im Juli in die wunderbare Versuchung kommt, ein freies Appartement in Kroatien für August zu suchen, darf sich dann nicht wundern, wenn man kaum freie Zimmer findet 😉

Somit fiel im Endeffekt unsere Wahl auf das Remisens, weil:

  1. Direkte Lage am Meer
  2. Eigener Strandabschnitt – wenn auch mit stark begrenzter Liegen-Anzahl (lediglich 20 Liegen standen am Meer zur Verfügung)
  3. Privatparkplatz direkt beim Hotel – dafür nicht kostenlos (knapp 10€ mussten pro Tag dafür bezahlt werden)
  4. Das Angebot von € 390,- für ein 4*-Hotel mit Halbpension (fast) unschlagbar ist

IMG_5485

Wolkig mit Aussicht auf Fleisch…Regen!

Das Wetter spielte bis Mittwochabend bei unserem Urlaub mit; am Abend frischte der Wind auf und noch vor Mitternacht gingen Gewitter nieder. Da der Regen glücklicherweise nur bis Donnerstagmittag anhielt, konnten wir einige Zeit später Opatija selbst zu Fuß erkunden. Absolut sehenswert! Die engen Straßen und Bauweise einiger Häuser erinnerte uns fast an Key West, welche wir ebenso erst im Dezember vergangenen Jahres besucht hatten. Auf der Strandpromenade von Opatija gab es auch noch einen kleinen Walk Of Fame mit den Sternen einiger kroatischer Berühmtheiten. Nach einem Aperol Spritz ging es zurück in’s Hotel und an den Pool 🙂

IMG_5509

Für die tägliche musikalische Unterhaltung sorgten einheimische Bands, die im Stile von Jazz sämtliche Hotelgäste und uns hervorragend unterhielten. Parallel dazu genehmigten wir uns Cocktails oder genossen Wein aus der Umgebung. Da bei der Halbpension wurde (stilles) Wasser noch sonstige antialkoholische Getränke inkludiert waren, ließen wir die gesamte Woche alle unsere Getränke auf das Zimmer schreiben und zahlten somit erst bei der Abreise. Die Preise waren übrigens für ein 0,5l Bier für € 3,20 mehr als nur angemessen.

Wir haben es genossen 🙂

In einem nachfolgenden Post zeige ich euch noch einige weitere Impressionen und Ergebnisse meiner ersten Versuche mit Langzeitbelichtung

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Ein Gedanke zu “Unterwegs in den südlichen Nachbarländern”